Discussion:
Wlan Access Points
Hans-Willy Muksfelde
2014-03-18 08:39:56 UTC
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Liebe Mitleser;

wir wollen - Wunsch neuer Schulleitung - an meiner Schule nun ein
WLAN-Netz aufbauen, bisher nur feste Verkabelung.

Ein Angebot einer Firma, das unser Schulträger hat erstellen lassen,
sieht vor:

Aruba Instant 105 Wireless Access Point, 802.11abgn, dual-band, dual
radio, integrated antennas. Max. 300 MBit. IAP-105


Der Hersteller sagte mir noch gar nichts. Scheint auch mächtig teuer zu
sein, pro Stück ca. 480 €.

Alternativ
Aruba Instant 135 Wireless Access Point, 802.11abgn, dual-band, dual
radio, integrated antennas. Max. 450 MBit.
IAP-135
ca. 822 €

Ab 16 Accesspoints ist dann ein expliziter WLAN-Controller vorgesehen,
ca. 6000 €.
Bis 16 APs wird die Aufgabe von einem Accesspoint übernommen.

Wlan-Ausstattung einer Schule ist für mich Neuland.

Gibt es damit irgendwo Erfahrungen?

Grüße
Hans-Willy Muksfelde
Oberschule zum Dom Lübeck


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Die Mailingliste linuxmuster wird betrieben vom Landesbildungsserver Baden-Wrttemberg http://www.schul
Holger Baumhof
2014-03-18 09:00:17 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Hans-Willy Muksfelde
Ein Angebot einer Firma, das unser Schulträger hat erstellen lassen,
Aruba Instant 105 Wireless Access Point, 802.11abgn, dual-band, dual
radio, integrated antennas. Max. 300 MBit. IAP-105
Der Hersteller sagte mir noch gar nichts. Scheint auch mächtig teuer zu
sein, pro Stück ca. 480 €.
Alternativ
Aruba Instant 135 Wireless Access Point, 802.11abgn, dual-band, dual
radio, integrated antennas. Max. 450 MBit.
IAP-135
ca. 822 €
Ab 16 Accesspoints ist dann ein expliziter WLAN-Controller vorgesehen,
ca. 6000 €.
Bis 16 APs wird die Aufgabe von einem Accesspoint übernommen.
Wlan-Ausstattung einer Schule ist für mich Neuland.
Gibt es damit irgendwo Erfahrungen?
ich habe seit etlichen Jahren in meinen Einrichtungen WLAN.
Im Seminar habe ich professionelle Accesspoints von LANcom für ca. 300
EUR das Stück.
Und in der Schule habe ich Linksys WLAN Router für 80 EUR das Stück:
inzwischen kosten die ca. 100 EUR.

Unterschiede in WLAN ausleuchtung und Performance habe ich noch nicht
bemerkt.
Der einzige Vorteil bei den LANcom ist, dass ich für 100 EUR eine
"Bodenplatte" kaufen kann, und somit eine abschließbare Wandhalterung habe.
Das ist Nett .. aber dann würde ich doch lieber APs im
"Feuermelderdesign" kaufenund an die Decke hängen: wer sie dort
runterholt, der hat sie sich verdient: und ich kann ja bis zu 3 Stück
nachkaufen, bis der teure LANcom drin ist...

Nun zur Software: ich nehme an, dass die Firma, die dir das
Vorgeschlagen hat, die Musterlösung nicht kennt, und annimmt, dass die
Accesspoints Radius authentifizierung können müssen.
Das ist aber bei uns nicht der Fall, da wir einen eigenen Radius Server
mit Capturing Portal betreiben: bei uns sind die Accesspoints "dumm".
Deswegen funktionieren auch die allerbilligsten Accesspoints ganz
wunderbar bei uns.

Nur eine Einstellung sollten die Accesspoints haben: "AP isolation": das
bewirkt, dass der AP Pakete immer nur zum Gateway transportiert, aber
nie woanders hin.
Ein WLAN Teilnehmer kann also nur das Gateway erreichen, und niemand
"anders" im WLAN: er kann also andere WLAN Teilnehmer nicht angreifen.
Das finde ich eine Tolle Sache.

Wichtig ist, dass man in der Schule das Blaue Netz auch verteilen kann:
man also VLAN fähige Switches besitzt, damit man nicht extra Strippen
für das WLAN ziehen muß.
In meiner Schule habe ich 12 Accespoints im Einsatz im Semianr sind es 7.

Die Ausleuchtung kann man sich für etliche 100 EUR von einer Firma
machen lassen, oder man investiert selbst einen halben Tag, stellt die
APs auf und läuft dann das Gelände mit einem Andorid Handy in der Hand
ab (Wifianalyzer).

Viele Grüße

Holger
--
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Thomas Schröder
2014-03-18 09:06:05 UTC
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Viele Grüße Holger
Verdammt - schon wieder schneller. Und nur, weil meine Kollegin
Smartboard-Hilfe brauchte und mich vom PC weggeholt hat ;-)

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Holger Baumhof
2014-03-18 09:41:56 UTC
Permalink
Hallo Thomas,
Post by Thomas Schröder
Verdammt - schon wieder schneller. Und nur, weil meine Kollegin
Smartboard-Hilfe brauchte und mich vom PC weggeholt hat ;-)
ich sitz ja auch Zuhause neben dem Rechner und korrigiere ABI: da hab
ich Vorteile :-)

VIele Grüße

Holger
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Thomas Schröder
2014-03-18 09:04:45 UTC
Permalink
Hallo Hans-Willy,
Post by Hans-Willy Muksfelde
Wlan-Ausstattung einer Schule ist für mich Neuland.
Gibt es damit irgendwo Erfahrungen?
Wir sind eine Schule mit 1200 Schülern und 4 Gebäudeteilen, von denen
der Neubau eine Wand-Metall-Beplankung hat, die WLAN zu einem echten
Problem macht.

Wir haben vor ca. einem halben Jahr die WLAN-Vollversorgung in
Eigenregie wie folgt umgesetzt:

Wir haben zunächst ca. 20 WLAN-APs von SMC (SMC 21011) gekauft. Kosten
ca. 200 € / Stück. Wir haben nur deshalb SMC genommen, weil das der
Hersteller unserer Switche ist. In der Preisklasse gibt es aber
zahlreiche robuste Alternativen.

Die Verkabelung war bei der Baumaßnahme nach unseren Wünschen gelegt
worden, so dass wir in allen drei Gebäudeteilen deckennahe an passenden
Stellen Strom- und WLAN-Dosen haben.

Im Laufe einiger Wochen haben wir nebenher die APs eingerichtet (Name,
IP, FW-Aktualisierung, ...), insgesamt vielleicht 6 Stunden Arbeit.

Zum Schluss sind wir an einem Nachmittag herumgegangen, haben zusammen
mit den Hausmeistern die Orte bestimmt und dann wurden die Geräte dort
von den Hausmeistern aufgehangen und angeschlossen. Zum Abstimmen habe
ich eine Android-App-benutzt (Wifi Analyzer).

Wir haben ganz normale managebare SMC-Switche im Haus verteilt, bei
denen für WLAN ein eigenes VLAN auf jeweils einigen Ports aufliegt. Im
Serverraum sind diese mit der "blauen Schnittstelle" unseres IPFires
verbunden. Wir verwenden die CoovaChili-Lösung aus dem Wiki.

Das ganze hat also 2 Tage Arbeit verschlungen, es wurde weitgehend die
vorhandene Infrastruktur verwendet und es gibt nur "Standard"-Hardware.
Der Moment, als dass beim ersten Anlauf sofort über Coova lief (und man
seitdem durchgängig im gesamten Gebäude mehr oder weniger ins Internet
kann) war schon schön ;-)

Eine Firma, die das komplett übernimmt, ist sicher die stressfreiere
Wahl. Wo ich vorsichtig wäre: spezielle Geräte (WLAN-Controller) bzw.
"besonders teure" Access Points. Das verschlingt viel Geld und ist oft
unnötig, da die "Logik" auf dem CoovaChili bzw. dem linuxmuster-Server
liegt. So Dinge wie Zugangsrichtlinien und die Webfilterung sind super
integriert und benötigen keine spezielle Hardware. Auch ein "gesondertes
Lehrer-WLAN", etc. sind mit wenig Aufwand umsetzbar. Da also ruhig etwas
skeptisch sein, wenns (besonders) teuer werden soll.

Aber für weitere Details müsste man wissen, wo ihr in Sachen Schulserver
steht.

Viele Grüße,
Thomas

PS: Falls mal jemand von Euch in Northeim vorbeischauen will - ist nicht
um die Ecke, aber gerne :-)

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Holger Baumhof
2014-03-18 09:44:58 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Thomas Schröder
Eine Firma, die das komplett übernimmt, ist sicher die stressfreiere
Wahl.
Ich hab auch nichts gegen eine Firma, die das durchführt.
Post by Thomas Schröder
Wo ich vorsichtig wäre: spezielle Geräte (WLAN-Controller) bzw.
"besonders teure" Access Points. Das verschlingt viel Geld und ist oft
unnötig,
genau das meinte ich auch.
Ich bedaure sehr, dass wir im Semianr diese unsäglichen LANcom haben:
deren Einstellungsdialog ist mit Abstand das verschachtelste und
komplizierteste, was ich je gesehen habe bei solchen Geräten.
Dafür das sie so teuer waren, können sie auch kein DualBand (2,4GHz und
5 GHz gleichzeitig).
Meine billigen Linksys (jetzt Cisco E3000) können das..

Aber die APs die sie dir angeboten haben, könne laut Beschreibung ja
DualBand (gleichzeitig).
Viele Grüeß

Holger
--
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Robert Kürfke
2014-03-18 12:16:16 UTC
Permalink
Post by Thomas Schröder
Das ganze hat also 2 Tage Arbeit verschlungen, es wurde weitgehend die
vorhandene Infrastruktur verwendet und es gibt nur
"Standard"-Hardware. Der Moment, als dass beim ersten Anlauf sofort
über Coova lief (und man seitdem durchgängig im gesamten Gebäude mehr
oder weniger ins Internet kann) war schon schön ;-)
Mich würde die Konfiguration der APs interessieren, weil:
Ich log mich an einem AP ein, das sollte dann das stärkste Signal sein.
Wenn ich mich dann weg bewege hält der Client die Verbindung so lang wie
möglich loggt sich in den nächsten ein?!
Ich weiß, dieser Fall ist selten, da man ja meist mit einem Gerät an Ort
und Stelle bleibt - ist auch mehr theoretisch gedacht.

Haben die APs alle den gleichen Funkkanal? Oder müssen sie das sogar
unbedingt?

Gruß, Robert

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Holger Baumhof
2014-03-18 14:28:04 UTC
Permalink
Hallo Robert,
Post by Robert Kürfke
Ich log mich an einem AP ein, das sollte dann das stärkste Signal sein.
Wenn ich mich dann weg bewege hält der Client die Verbindung so lang wie
möglich loggt sich in den nächsten ein?!
Ich weiß, dieser Fall ist selten, da man ja meist mit einem Gerät an Ort
und Stelle bleibt - ist auch mehr theoretisch gedacht.
der Fall ist tatsächlich selten, ich hatte es noch nie nötig.
Auch hier wieder ist wohl unsere intelligente Infrastrucktur hilfreich:
die Identifizierung des Clients geschieht "Netztwerkweit" am Coovachilli
Radius. Bewegst du dich also von einem AP zum andern, so mußt du die
WLAN Verbindung wieder aufbauen, aber die Verbindung zum Coova steht
noch und der Internetzugang ist noch frei.
Da das WLAN Modul, wenn es den WPA2 key kennt, die Verbindung zum AP
selber wieder aufbaut, merkt man davon eigentlich nicht viel.
Post by Robert Kürfke
Haben die APs alle den gleichen Funkkanal? Oder müssen sie das sogar
unbedingt?
da gehst du jetzt schonwieder einen Schritt weiter, und dafür benötigt
man tatsächlich richtige WLAN "Conzentrator" (irgend wie so heißen die).
Das sind WLAN Management Geräte, die die Zuweisung eines WLAN Clients
zum "am wenigsten belasteten und in guter Reichweite stehenden APs"
machen. Dann wird das aber richtig teuer: nicht nur ein paar Tausend EUR.
Sowas benötigen wir in der Schule aber bestimmt nicht. Das wird im WLAN
Kaffee oder im Fußballstadion oder Flughafen benötigt, wo richtig viele
Leute das WLAN verwenden.

Was man andenken könnte, wäre ein WDS (Wirteless Distribution System).
Das müssen die APs unterstützen: dann benötigen sie den selben Kanal und
dann "geben" sie den Client von einem zum andern AP weiter ohne Abbruch.
Aber wer muß in der Schule schon "beim Laufen" surfen.

Ich habe vor 5 Jahren schon einen WLAN Kurs im Seminar gehabt: das waren
15 Referendare und ich in einem Zimmer: alle über WLAN verbunden am
selben AP (im Zimmer nebendran).
Das hat ohne Probleme funktioniert, obwohl wir alle nur 2,4GHz Geräte
hatten, und die Last also nicht auf 2,4 GHz und 5 GHz verteilen konnten,
wie es heute geht.
Es kann schon eng werden, wenn mal eine ganze Schulklasse gleichzeitig
richtig im Netz arbeitet.
Sollen die aber nur surfen, reicht das, was wir haben.
Damals hab ich alle gleichzeitig OpenOffice runter laden lassen: das
Medion Gerät ist wegen mangelnder Qualität des WLAN Funkmoduls
rausgefallen: alle anderen hatten kein Problem.
Es wurde zwar etwas langsamer: aber ging.

Viele Grüße

Holger
--
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Thomas Schröder
2014-03-18 19:55:39 UTC
Permalink
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Hallo Robert,
hallo Liste,
Mich würde die Konfiguration der APs interessieren, weil: Ich log
mich an einem AP ein, das sollte dann das stärkste Signal sein.
Wenn ich mich dann weg bewege hält der Client die Verbindung so
lang wie möglich loggt sich in den nächsten ein?! Ich weiß, dieser
Fall ist selten, da man ja meist mit einem Gerät an Ort und Stelle
bleibt - ist auch mehr theoretisch gedacht.
Unsere APs machen das wohl ohne besondere Einrichtung so, dass sie im
Auto-Channel-Mode von selbst den Kanal mit der geringsten Störung wählen.

Wenn ich mit dem Notebook durch das Gebäude wandere, dann wechselt es
unbemerkt durch die verschiedenen APs in die jeweiligen Kanäle. Die
SSID und das WPA2-Passwort ist überall gleich und das Notebook erkennt
dieses im ganzen Gebäude auch nur als ein einziges Netzwerk.

In der Anleitung heißt das: "Infrastructure wireless LAN for roaming
wireless PCs".

Und da (wie Holger schrieb) die Coova-Daten auch gleich bleiben, hat
man genau das, was man möchte, gibts auch von Serverseite keine Probleme.

Viele Grüße,
Thomas
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v2.0.22 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

iQEcBAEBAgAGBQJTKKS7AAoJELbWlyj2t4Ft9g4H/2pFagLXf67TKkJZcSeaEe9W
Z39/TW1nt78K989U6rBJtsxbVxZpzeO5+26/z8DwmR5FWYnXgDqS9DvuwOZEizAE
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+FL3eMiF59cd5B84TzHA5xWFdU1jab47TQMNxSewJGL+N+Ej8Vlaw0sWqom9q8uV
EjbONTBb8l3c0Gu6xju18/PnW/WrywAnGNwyNiCuEMiQ0CZR4GXFbZYh56SHCAE=
=fQRb
-----END PGP SIGNATURE-----
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Yannik Sembritzki
2014-03-18 19:59:57 UTC
Permalink
Hallo Thomas,

dein ClientgerÀt wechselt zwar automatisch zwischen den APs, allerdings
wird dabei soweit ich weiß jedes mal die Verbindung kurz unterbrochen so
das laufende Downloads o.À. abbrechen.

Außerdem gibt es so natÃŒrlich auch keinen Lastausgleich zwischen APs
z.B. in der Pausenhalle, wenn es dort mehrere erreichbare APs gibt.

Viele GrÌße
Yannik
Post by Holger Baumhof
Hallo Robert,
hallo Liste,
Mich wÃŒrde die Konfiguration der APs interessieren, weil: Ich log
mich an einem AP ein, das sollte dann das stÀrkste Signal sein.
Wenn ich mich dann weg bewege hÀlt der Client die Verbindung so
lang wie möglich loggt sich in den nÀchsten ein?! Ich weiß, dieser
Fall ist selten, da man ja meist mit einem GerÀt an Ort und Stelle
bleibt - ist auch mehr theoretisch gedacht.
Unsere APs machen das wohl ohne besondere Einrichtung so, dass sie im
Auto-Channel-Mode von selbst den Kanal mit der geringsten Störung wÀhlen.
Wenn ich mit dem Notebook durch das GebÀude wandere, dann wechselt es
unbemerkt durch die verschiedenen APs in die jeweiligen KanÀle. Die
SSID und das WPA2-Passwort ist ÃŒberall gleich und das Notebook erkennt
dieses im ganzen GebÀude auch nur als ein einziges Netzwerk.
In der Anleitung heißt das: "Infrastructure wireless LAN for roaming
wireless PCs".
Und da (wie Holger schrieb) die Coova-Daten auch gleich bleiben, hat
man genau das, was man möchte, gibts auch von Serverseite keine Probleme.
Viele GrÌße,
Thomas
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Die Mailingliste linuxmuster wird betrieben vom Landesbildungsserver
Baden-Wrttemberg http://www.schule-bw.de/
Steffen Auer
2014-03-18 20:07:42 UTC
Permalink
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Hallo Yannick,
Post by Holger Baumhof
Hallo Thomas,
dein Clientgerät wechselt zwar automatisch zwischen den APs,
allerdings wird dabei soweit ich weiß jedes mal die Verbindung kurz
unterbrochen so das laufende Downloads o.ä. abbrechen.
Das ist sicher so, aber: Wer downloadend durch die Schule läuft, ist
selbst schuld. Außerdem sollen da eh keine Downloads gemacht werden.
Post by Holger Baumhof
Außerdem gibt es so natürlich auch keinen Lastausgleich zwischen
APs z.B. in der Pausenhalle, wenn es dort mehrere erreichbare APs
gibt.
Das ist sicher ein Argument, was die günstige "Selbstbaulösung" von
der teuren "Profilösung" unterscheidet. In ungünstigen Fällen ist das
WLAN auf einem AP evtl. überlastet. Das gilt aber wohl auch eher in
großen Schulen und wenn die Schüler ins WLAN dürfen. Na ja, eine IP
kriegen sie natürlich auch wenn sie nicht dürfen, zumindest, wenn sie
das AP Kennwort kennen.

Ich hab jetzt mal 2 Netzwerkfirmen angeschrieben, die bei uns schon
gearbeitet haben.
Mal schauen, was die anbieten und was das kostet.

Viele Grüße
Steffen

- --
System:
- - virtualisiert mit Proxmox 3.1
- - linuxmuster.net 6 mit IPFire
- - Ubuntu 12.04-Client
- - Linbo 2.1.10-0
- - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio
- - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden

Note:
No Microsoft programs were used in the creation or distribution of
this message. If you are using a Microsoft program to view this
message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may
encounter as a result.
- ----------------------------------------
Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur
Überprüfung der Korrektheit der Signatur ist hier hinterlegt:
pool.sks-keyservers.net
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Version: GnuPG v1.4.14 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

iQEcBAEBAgAGBQJTKKeOAAoJEBhc6lDKYVtJ2F8H/jCJdcTMxq1zgsoMvUaMoA51
ebzrm7X+/jjBXu7rGVBgKTMnSRwjF0/XhHwxXbF8KEnZvana/mAnJuXWv5DtMoR8
MQgEQvcJW449OfpakEGuPS9da6yuzISV/gv7ckapYEdMWuWFPgZ5XcSdygWbFWlo
TRr/sFibbZ/Wwat3B8YiAK2Jog9bqnsoNhMCKdAjSZe+5VCYcDjjvGLoOyk7Uasm
la7VRwWrdpMcvZtBGLTrK4Fe2M7Bxt988DjiNM0+HUfkq4H8m/WaIHFaf2KSlqYU
OewsXZFZHAXFI1dmtCXjpBWYdy0IsFwZVbGn+ksVWhMwmz6J9kmYFXz6OQNSNr8=
=spS2
-----END PGP SIGNATURE-----
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Die Mailingliste linuxmuster wird betrieben vom Landesbildungsserver Baden-Wrttemberg http://www.schul
Thomas Schröder
2014-03-18 20:17:48 UTC
Permalink
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Hallo Yannik,
Post by Holger Baumhof
dein Clientgerät wechselt zwar automatisch zwischen den APs,
allerdings wird dabei soweit ich weiß jedes mal die Verbindung kurz
unterbrochen so das laufende Downloads o.ä. abbrechen.
Das ist zumindest bei uns nicht so. Allerdings weiß ich nicht, ob das
die Logik des Browsers ist (der einfach den Download wieder aufnimmt)
oder ob das was mit dem Roaming durch die APs zu tun hat.

Auch bei den Netzwerkeinstellungen ist keine Unterbrechung erkennbar.
Der Empfang wird schwächer und stärker, sichtbare Abbrüche gibt es nicht.
Post by Holger Baumhof
Außerdem gibt es so natürlich auch keinen Lastausgleich zwischen
APs z.B. in der Pausenhalle, wenn es dort mehrere erreichbare APs
gibt.
Es ist ja grundsätzlich ein Problem, dass die Anmeldekapazität der APs
begrenzt ist. Wenn man mit einem Netbook-Satz versucht, gleichzeitig
youtube-Videos zu schauen, wirds schon langsam.

Das könnte man sicher etwas abfedern (aber letztlich ja auch nur da,
wo man wirklich mehr APs hat, als benötigt werden), aber zumindest
bisher hatten wir diesen Bedarf nicht.

Ob unsere APs da irgendeine Logik haben, wann sie sperren und ob sie
weiterreichen (LAN-seitig ist es ja überall das gleiche Netz) weiß ich
nicht - aber bisher gab es da keine spürbaren Engpässe.

Viele Grüße,
Thomas
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v2.0.22 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

iQEcBAEBAgAGBQJTKKnsAAoJELbWlyj2t4FtjScIAItbz6TfREIE2NgZ5Ma0WP2y
aIy21iJ+3N+2eIx9QocAFA706HOk6PHxUZZMZauutFkL+JQM1GgAjfSeToSifBXH
L6mF188kK9dqAppIeMOSZQm8+QbQkdHyyutzvkueI9gyh5A3CBujRlPV04s8Xb5s
02KpxNL2DsSvLhOM9oxJjdv5BDz9SRqptb/Rkwm5PKB8iQwpeA4FdQul/EnYsBXq
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yR3+5ZmQF22AtalSaowpxTUYdJyI/UxHXo8YVCpiFVyXCe/S1o9oX22qCkZoWvk=
=dsJu
-----END PGP SIGNATURE-----
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Die Mailingliste linuxmuster wird betrieben vom Landesbildungsserver
Yannik Sembritzki
2014-03-18 20:35:28 UTC
Permalink
Moin Thomas,

okay, das war vielleicht ein schlechtes Beispiel weil HTTP TCP benutzt
und der Packet loss in den meisten Situation zu gering zu sein scheint
um die Verbindung abzubrechen.

Bei jeder UDP-Verbindung kann man sich die Folgen jedoch Ausrechnen...

Viele GrÌße
Yannik
Post by Thomas Schröder
Hallo Yannik,
Post by Yannik Sembritzki
dein ClientgerÀt wechselt zwar automatisch zwischen den APs,
allerdings wird dabei soweit ich weiß jedes mal die Verbindung kurz
unterbrochen so das laufende Downloads o.À. abbrechen.
Das ist zumindest bei uns nicht so. Allerdings weiß ich nicht, ob das
die Logik des Browsers ist (der einfach den Download wieder aufnimmt)
oder ob das was mit dem Roaming durch die APs zu tun hat.
Auch bei den Netzwerkeinstellungen ist keine Unterbrechung erkennbar.
Der Empfang wird schwÀcher und stÀrker, sichtbare AbbrÌche gibt es nicht.
Post by Yannik Sembritzki
Außerdem gibt es so natÃŒrlich auch keinen Lastausgleich zwischen
APs z.B. in der Pausenhalle, wenn es dort mehrere erreichbare APs
gibt.
Es ist ja grundsÀtzlich ein Problem, dass die AnmeldekapazitÀt der APs
begrenzt ist. Wenn man mit einem Netbook-Satz versucht, gleichzeitig
youtube-Videos zu schauen, wirds schon langsam.
Das könnte man sicher etwas abfedern (aber letztlich ja auch nur da,
wo man wirklich mehr APs hat, als benötigt werden), aber zumindest
bisher hatten wir diesen Bedarf nicht.
Ob unsere APs da irgendeine Logik haben, wann sie sperren und ob sie
weiterreichen (LAN-seitig ist es ja ÃŒberall das gleiche Netz) weiß ich
nicht - aber bisher gab es da keine spÌrbaren EngpÀsse.
Viele GrÌße,
Thomas
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Frank Poetzsch-Heffter
2014-03-18 20:37:01 UTC
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Hallo Hans-Willy,

da hast du ja 'ne Diskussion losgetreten!

Tatsächlich stehen wir ebenso vor dem Problem, ein neues WLAN einzurichten.
Meine Favoriten heißen momentan Unify und Ruckus. Letzterer kommt mit
eigenem Controller, ein WLAN ist da mit drei Klicks eingerichtet. Das habe
ich mir gerade auf der Cebit zeigen lassen. Clients erhalten einen
Loginscreen (wie im Hotel) und authentifizieren sich beim ersten Aufruf
z.B. gegenüber LDAP. Dann werden personalisierte Keys automatisch auf das
Clientgerät übertragen, so dass bei der nächsten Nutzung kein Login
erforderlich ist. Bei der Einrichtung des WLANs kann man angeben wie viele
Geräte jeder Nutzer haben darf.

Wir überlegen ein entsprechendes Testsystem zu bestellen. Dann lade ich
dich gern ein.

Gruß
Frank
Post by Steffen Auer
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
Hallo Yannik,
Post by Holger Baumhof
dein Clientgerät wechselt zwar automatisch zwischen den APs,
allerdings wird dabei soweit ich weiß jedes mal die Verbindung kurz
unterbrochen so das laufende Downloads o.ä. abbrechen.
Das ist zumindest bei uns nicht so. Allerdings weiß ich nicht, ob das
die Logik des Browsers ist (der einfach den Download wieder aufnimmt)
oder ob das was mit dem Roaming durch die APs zu tun hat.
Auch bei den Netzwerkeinstellungen ist keine Unterbrechung erkennbar.
Der Empfang wird schwächer und stärker, sichtbare Abbrüche gibt es nicht.
Post by Holger Baumhof
Außerdem gibt es so natürlich auch keinen Lastausgleich zwischen
APs z.B. in der Pausenhalle, wenn es dort mehrere erreichbare APs
gibt.
Es ist ja grundsätzlich ein Problem, dass die Anmeldekapazität der APs
begrenzt ist. Wenn man mit einem Netbook-Satz versucht, gleichzeitig
youtube-Videos zu schauen, wirds schon langsam.
Das könnte man sicher etwas abfedern (aber letztlich ja auch nur da,
wo man wirklich mehr APs hat, als benötigt werden), aber zumindest
bisher hatten wir diesen Bedarf nicht.
Ob unsere APs da irgendeine Logik haben, wann sie sperren und ob sie
weiterreichen (LAN-seitig ist es ja überall das gleiche Netz) weiß ich
nicht - aber bisher gab es da keine spürbaren Engpässe.
Viele Grüße,
Thomas
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Baden-Wrttemberg http://www.schule-bw.de/
--
Post by Steffen Auer
Koordinator Schulentwicklung /IT
Katharineum zu Lübeck
Königstr. 27-31
23552 Lübeck
Post by Steffen Auer
www.katharineum.de
Maurice Cazautet
2014-03-19 07:22:27 UTC
Permalink
Hallo Frank,

auch bei Unify hat eine Hotspot Funktion, mit der du eine Authentifizierung machen kannst, dies geht gegen einen RADIUS-Server oder durch eine Interne Datenbank. Die Keys kannst du einfach über das Webinterface Global erstellen. Dem Benutzer wird wie im Hotel auch ein Portal Angezeigt, dieses kann man auch Grafisch anpassen. Es ist auch möglich gegen Bezahlung Zugänge herauszugeben (PayPal). Bei Unify läuft der Controller auf Windows, Mac oder Linux. Diese Lösung ist günstiger als Ruckus, welche sicher nicht schlechter sind.

Ein Testsystem kann ich dir dazu kostenlos zur Verfügung stellen/leihen.

Grüße Maurice

Von: linuxmuster [mailto:linuxmuster-bounces-***@public.gmane.org] Im Auftrag von Frank Poetzsch-Heffter
Gesendet: Dienstag, 18. März 2014 21:37
An: linuxmuster-***@public.gmane.org
Betreff: Re: [linuxmuster] Wlan Access Points

Hallo Hans-Willy,

da hast du ja 'ne Diskussion losgetreten!

Tatsächlich stehen wir ebenso vor dem Problem, ein neues WLAN einzurichten. Meine Favoriten heißen momentan Unify und Ruckus. Letzterer kommt mit eigenem Controller, ein WLAN ist da mit drei Klicks eingerichtet. Das habe ich mir gerade auf der Cebit zeigen lassen. Clients erhalten einen Loginscreen (wie im Hotel) und authentifizieren sich beim ersten Aufruf z.B. gegenüber LDAP. Dann werden personalisierte Keys automatisch auf das Clientgerät übertragen, so dass bei der nächsten Nutzung kein Login erforderlich ist. Bei der Einrichtung des WLANs kann man angeben wie viele Geräte jeder Nutzer haben darf.

Wir überlegen ein entsprechendes Testsystem zu bestellen. Dann lade ich dich gern ein.

Gruß
Frank

Am 18. März 2014 21:17 schrieb Thomas Schröder <***@corvinianum.de<mailto:schroeder-***@public.gmane.org>>:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
Hallo Yannik,
Post by Holger Baumhof
dein Clientgerät wechselt zwar automatisch zwischen den APs,
allerdings wird dabei soweit ich weiß jedes mal die Verbindung kurz
unterbrochen so das laufende Downloads o.ä. abbrechen.
Das ist zumindest bei uns nicht so. Allerdings weiß ich nicht, ob das
die Logik des Browsers ist (der einfach den Download wieder aufnimmt)
oder ob das was mit dem Roaming durch die APs zu tun hat.

Auch bei den Netzwerkeinstellungen ist keine Unterbrechung erkennbar.
Der Empfang wird schwächer und stärker, sichtbare Abbrüche gibt es nicht.
Post by Holger Baumhof
Außerdem gibt es so natürlich auch keinen Lastausgleich zwischen
APs z.B. in der Pausenhalle, wenn es dort mehrere erreichbare APs
gibt.
Es ist ja grundsätzlich ein Problem, dass die Anmeldekapazität der APs
begrenzt ist. Wenn man mit einem Netbook-Satz versucht, gleichzeitig
youtube-Videos zu schauen, wirds schon langsam.

Das könnte man sicher etwas abfedern (aber letztlich ja auch nur da,
wo man wirklich mehr APs hat, als benötigt werden), aber zumindest
bisher hatten wir diesen Bedarf nicht.

Ob unsere APs da irgendeine Logik haben, wann sie sperren und ob sie
weiterreichen (LAN-seitig ist es ja überall das gleiche Netz) weiß ich
nicht - aber bisher gab es da keine spürbaren Engpässe.

Viele Grüße,
Thomas
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v2.0.22 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/
iQEcBAEBAgAGBQJTKKnsAAoJELbWlyj2t4FtjScIAItbz6TfREIE2NgZ5Ma0WP2y
aIy21iJ+3N+2eIx9QocAFA706HOk6PHxUZZMZauutFkL+JQM1GgAjfSeToSifBXH
L6mF188kK9dqAppIeMOSZQm8+QbQkdHyyutzvkueI9gyh5A3CBujRlPV04s8Xb5s
02KpxNL2DsSvLhOM9oxJjdv5BDz9SRqptb/Rkwm5PKB8iQwpeA4FdQul/EnYsBXq
frB4Eihshj6nH9JiRl2YkA+5fQAzr/NdvE+RWHQ62QQ8ye/X3WKmt/1EDust9CE0
yR3+5ZmQF22AtalSaowpxTUYdJyI/UxHXo8YVCpiFVyXCe/S1o9oX22qCkZoWvk=
=dsJu
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Post by Holger Baumhof
Koordinator Schulentwicklung /IT
Katharineum zu Lübeck
Königstr. 27-31
23552 Lübeck
Post by Holger Baumhof
www.katharineum.de<http://www.katharineum.de>
Hans-Willy Muksfelde
2014-03-19 15:31:32 UTC
Permalink
Hallo Frank und alle anderen!
Post by Thomas Schröder
Hallo Hans-Willy,
da hast du ja 'ne Diskussion losgetreten!
Ja, bin auch ganz irrtiert!
Wir haben beim letzten Mal recht starke Auflagen zum Feuerschutz zu
spüren bekommen. Eine Firma musste die Verkabelung bei den Flurquerungen
zurückbauen, da bei der Abnahme festgestellt wurde, dass sie die
"Lübecker Vorgaben" nicht erfüllte. Das gab einen Streit zwischen
Auftraggeber (Schulträger) und der Firma, der zu Lasten der Schule
ausging; es wurden weniger Räume vernetzt. Die Firma wurde nie wieder
beauftragt...

An die Verkabelung in unserem alten Gemäuer mach ich mich nicht heran.
Neben diesen Auflagen auch besonders dicke Wände/Decken!

Basis Schulnetz:
Wir haben ein Serversystem, betrieben mit logodidact. Funktioniert
prächtig. Von dort aus wird auch Wlan per Hotspot und
Radius-Authentifizierung unterstützt, wahlweise internes oder externes
Netz.

Es macht wohl nur Sinn, ein Wlan-Netz mit Controller aufzubauen, sonst
wird die Verwaltung zu aufwändig.

Jetzt müssen wir nur sehen, wie wir das ganze finanziell stemmen können,
wo wir im letzten Jahr gar keinen Investitionshaushalt bekommen haben.
Vielleicht müssen wir zunächst nur ganz wenige besonders wichtige
Bereiche erschließen.
Post by Thomas Schröder
Wir überlegen ein entsprechendes Testsystem zu bestellen. Dann lade
ich dich gern ein.
Dann komme ich gerne.

Grüße

Hans-Willy


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Die Mailingliste linuxmuster wird betrieben vom Landesbildungsserver Baden-Wrttemberg http://www.s
Dirk Zöllner
2014-03-19 17:06:37 UTC
Permalink
Hallo Hans-Willy,
Post by Hans-Willy Muksfelde
Wir haben beim letzten Mal recht starke Auflagen zum Feuerschutz zu
spüren bekommen. Eine Firma musste die Verkabelung bei den Flurquerungen
zurückbauen, da bei der Abnahme festgestellt wurde,
Es hätte den Brandschutzbestimmungen genügt, die Kabel in sog. Brandschutzkanäle zu packen, bzw. damit zu verkleiden.
Post by Hans-Willy Muksfelde
dass sie die "Lübecker Vorgaben" nicht erfüllte.
bzw. die aktuell geltenden DIN-Vorschriften und die MLAR (Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie), bzw. die fürs Bundesland abgeleitete LAR.

Flur = Fluchtweg
In der MLAR (3.2.1) steht, dass alle Kabel und Leitungen, die nicht zur Versorgung der Fluchtwege dienen, nicht offen verlegt werden dürfen.
Ausnahme: Verlegt in Brandschutzkanäle.
Post by Hans-Willy Muksfelde
Das gab einen Streit zwischen
Auftraggeber (Schulträger) und der Firma, der zu Lasten der Schule
ausging;
Ich erlebe es oft, dass im Vorfeld an der Planung der Projekte gespart wird (soll der Elektriker mitmachen) und hinterher, wenn's schiefgeht, kommt das große Wehklagen.
Post by Hans-Willy Muksfelde
An die Verkabelung in unserem alten Gemäuer mach ich mich nicht heran.
Neben diesen Auflagen auch besonders dicke Wände/Decken!
Unter Beachtung gewisser Regeln kein Problem.

Z.B. können APs im Flur hängen, die Zuleitung erfolgt von hinten durch die Befestigungswand/Mauer. Sollten die Leitungen dennoch im Flur (=Fluchtweg) verlegt werden müssen, müssen sie in Brandschutzbandage oder in einen Brandschutzkanal eingepackt werden.



Dirk
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Markus Rupprecht
2014-03-18 14:28:08 UTC
Permalink
Post by Hans-Willy Muksfelde
Der Hersteller sagte mir noch gar nichts. Scheint auch mächtig teuer
zu sein, pro Stück ca. 480 €.

Nur das jetzt alle mal grinsen können: Wir haben die Edmiax BR-6228NS
für 13 Euro das Stück bei Reichelt ;-) (in Summe glaube ich 13 oder 14
Stück)

Bisher standen / lagen die einfach am PC Wagen vorne. Als nächste
Maßnahme schrauben wir sie aber an die Decke, weil ein Spassvogel in
einem Zimmer den Hardreset gedrückt hat und dann das Ding leicht
umkonfiguriert hat. So ein 2. DHCP Server im Netz ist nicht schön ...
Bei der Gelegenheit: man war ich da froh, dass die in blau hängen und
nicht in grün.

... und ich bin auch mit Wifi Anlalyzer herumgelaufen.

Gruß,
Markus

P. S. Wir nutzen die bisher für Lehrer und wenn Klassen für Projekte
frei geschaltet werden. Das klappt recht gut.

---
Diese E-Mail ist frei von Viren und Malware, denn der avast! Antivirus Schutz ist aktiv.
http://www.avast.com

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Dirk Zöllner
2014-03-18 18:11:02 UTC
Permalink
Hallo Hans-Willy,
Post by Hans-Willy Muksfelde
wir wollen - Wunsch neuer Schulleitung - an meiner Schule nun ein
WLAN-Netz aufbauen, bisher nur feste Verkabelung.
Aruba Instant 105 Wireless Access Point, 802.11abgn, dual-band, dual
radio, integrated antennas. Max. 300 MBit. IAP-105
in einem komplexen Gebäude ist die Reichweite von 5GHz-WLan sehr begrenzt; entsprechend hoch wird die Anzahl der benötigten APs.

Ich benutze APs (UniFi AP + UniFi AP Outdoor) von http://www.ubnt.com/unifi - gibt's für drinnen und draußen, ab ca. 60 Euro.

Features
http://dl.ubnt.com/datasheets/unifi/UniFi_AP_DS.pdf

Die Firmware ist Opensource, basierend auf OpenWRT.
Post by Hans-Willy Muksfelde
Ab 16 Accesspoints ist dann ein expliziter WLAN-Controller vorgesehen,
ca. 6000 €.
Bis 16 APs wird die Aufgabe von einem Accesspoint übernommen.
Die Software ist kostenlos: UniFi Controller - Läuft unter Windows, Linux und MacOSX.
Läuft bei mir auf einer Linux-VM zusammen mit dem Radius-Server.


Ausleuchtung
Damit genau nur soviele APs wie nötig verbaut werden, ist bei flächendeckendem Einsatz eine professionelle Ausleuchtung IMHO unabdingbar. Kosten ca. 800-1000 Euro



Dirk
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Maurice Cazautet
2014-03-18 19:11:54 UTC
Permalink
Hallo,

ich kann dafür nur die UBNT Unifi APs empfehlen, haben wir beim Entwicklertreffen auch kurz vorgestellt. Die Controller Software ist Kostenlos (läuft unter Ubuntu) und die WLAN-APs für Enterprise Produkte sehr günstig.

http://www.ubnt.com/unifi

Grüße,

Maurice

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: linuxmuster [mailto:linuxmuster-***@mail.schule-bw.de] Im Auftrag von Dirk Zöllner
Gesendet: Dienstag, 18. März 2014 19:11
An: Hans-***@web.de; ***@mail.schule-bw.de
Betreff: Re: [linuxmuster] Wlan Access Points

Hallo Hans-Willy,
Post by Hans-Willy Muksfelde
wir wollen - Wunsch neuer Schulleitung - an meiner Schule nun ein
WLAN-Netz aufbauen, bisher nur feste Verkabelung.
Aruba Instant 105 Wireless Access Point, 802.11abgn, dual-band, dual
radio, integrated antennas. Max. 300 MBit. IAP-105
in einem komplexen Gebäude ist die Reichweite von 5GHz-WLan sehr begrenzt; entsprechend hoch wird die Anzahl der benötigten APs.

Ich benutze APs (UniFi AP + UniFi AP Outdoor) von http://www.ubnt.com/unifi - gibt's für drinnen und draußen, ab ca. 60 Euro.

Features
http://dl.ubnt.com/datasheets/unifi/UniFi_AP_DS.pdf

Die Firmware ist Opensource, basierend auf OpenWRT.
Post by Hans-Willy Muksfelde
Ab 16 Accesspoints ist dann ein expliziter WLAN-Controller vorgesehen,
ca. 6000 €.
Bis 16 APs wird die Aufgabe von einem Accesspoint übernommen.
Die Software ist kostenlos: UniFi Controller - Läuft unter Windows, Linux und MacOSX.
Läuft bei mir auf einer Linux-VM zusammen mit dem Radius-Server.


Ausleuchtung
Damit genau nur soviele APs wie nötig verbaut werden, ist bei flächendeckendem Einsatz eine professionelle Ausleuchtung IMHO unabdingbar. Kosten ca. 800-1000 Euro



Dirk
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Steffen Auer
2014-03-18 19:37:11 UTC
Permalink
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Hallo,

lustig, wie sich die Projekte manchmal so überschneiden. Auch wir
wollen im Laufe des Haushaltsjahres die ganze Schule mit WLAN
versorgen. Eine derart teure Lösung mit APs um die mehrere hundert
Euro will ich aber echt nicht.

Auch das mit der Software auf einem weiteren (virtualisierten) Server
finde ich zu kompliziert. Was genau bringt mir so was denn im
Vergleich zu dem, was Holger beschrieben hat (Login am Chilli bleibt
bestehen, WLAN Gerät baut die Verbindung ggf. zu anderem AP auf)?

Eigentlich wollte ich das so ähnlich wie Holger und die
"Selbstausleuchter / Selbstmontierer" umsetzen, nur vielleicht nicht
selbst montieren, da eh noch Kabel (Strom, LAN) an passende Stellen an
der Decke gelegt werden müssen.

Und zur Ausleuchtung: Das scheint ja bei einigen mit den Wifi Analyzer
gut geklappt zu haben.

Werde mir aber mal ein Angebot von einer Firma, die hier schon LAN
verlegt hat, machen lassen und dann schauen, ob das überhaupt
finanzierbar ist.

Viele Grüße
Steffen

- --
System:
- - virtualisiert mit Proxmox 3.1
- - linuxmuster.net 6 mit IPFire
- - Ubuntu 12.04-Client
- - Linbo 2.1.10-0
- - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio
- - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden

Note:
No Microsoft programs were used in the creation or distribution of
this message. If you are using a Microsoft program to view this
message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may
encounter as a result.
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Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur
Überprüfung der Korrektheit der Signatur ist hier hinterlegt:
pool.sks-keyservers.net
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-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.14 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

iQEcBAEBAgAGBQJTKKBnAAoJEBhc6lDKYVtJ0UAIAK6t7EABJetomuLHd6/YqpcM
NEoCJjh5pRBAdDwdO284ahgWQKFVTFK2udIeTotLW2IARGHXN4uk1Ty0rN4fY8qC
4z5P4kDksxTcssRBBxhBWHo2iugjHStRzTHOAA4lxl1GxMp2ArDk3AO3IGfjRWSF
/JbAUvfh5kDw7EnQrGITLBIOMkpCXQe3mfhMQhi47xgso51hyXGno/p6Wu0jdViL
5Yslg+Pjxwo2/5piclxzulQefrNOj0A0G9MSv3wD5absg/wHt+LfYSXM5w9w5MZL
jUrTK4AL07RVyl+D9tI844vvZJ223SlECf+7PX4gdnu2+GJonoVukhikJhCmQcQ=
=lI2U
-----END PGP SIGNATURE-----
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Die Mailingliste linuxmuster wird betrieben vom Landesbildungsserver Baden-Wrttemberg http:
Thomas Schröder
2014-03-18 19:45:44 UTC
Permalink
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Hallo Steffen,
Post by Steffen Auer
Und zur Ausleuchtung: Das scheint ja bei einigen mit den Wifi
Analyzer gut geklappt zu haben.
Also ich würde es so formulieren: wenn man ein wenig finanziellen
Spielraum hat, dann "genügt" das. Man schaut, dass sich die Netze
überschneiden und hat ja auch ein wenig Ahnung bzw. Erfahrung, wie
weit so ein AP reicht.

Bei uns war das 80% Planung auf dem Papier und 20% "messen und merken,
dass man eine andere Position wählen muss".

800-1000 Euro stehen da wohl in keinem Verhältnis dazu, dass evtl. 1
AP zu viel irgendwo hängt und die Toiletten unnötig gut mit Netz
versorgen ;-)

Wenn man natürlich die Anschlüsse neu legt, kann das anders aussehen -
so ein fehlender Anschluss 10 m vom eigentlich sinnvollen Platz... das
würde mich dann schon Ärgern.

Andererseits reicht das WLAN in unseren 2 Steingebäuden ohnehin über
die ganze Etage - der 2. ist zur optimalren Abdeckung (auch der
Stockwerke drüber/drunter).

Viele Grüße,
Thomas
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v2.0.22 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

iQEcBAEBAgAGBQJTKKJoAAoJELbWlyj2t4FtK8YH/2S9P8UjAhFcB0Om9DUIF6B6
kSxy4Ufjg2DwsR8AWv07uJWFF29+LqlgeZ+T8yUKpD7WJGS117JB7nelgCTXdFV+
+AVmhujhqQQOpy2wm8BTNwVldbvCBICYayVJw9edqt4YyIGTvY54svojLT6SPBUV
yNNif8QwDw+ZZYOg/GS0/4lOtrc1dhDWPzBAicq23gXUnoEOrnpgCH34BC4fKMRB
Y/bVBSOup9TFXDkZQCwvh8oai2gVrCHvEqjum+DuG8tCt3m5hWCRtCNWDSjar6dp
8hV2iyfl69KrdAH0RjdO2pij8UacU1Vs+C9+yQ7jLqL3dZ+dG1s5xF7nKhdORK8=
=am9x
-----END PGP SIGNATURE-----
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Steffen Auer
2014-03-18 19:59:36 UTC
Permalink
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Hash: SHA1

Hallo Thomas,
Post by Thomas Schröder
Also ich würde es so formulieren: wenn man ein wenig finanziellen
Spielraum hat, dann "genügt" das. Man schaut, dass sich die Netze
überschneiden und hat ja auch ein wenig Ahnung bzw. Erfahrung, wie
weit so ein AP reicht.
na ja, wer hat schon zu viel Geld an der Schule?
Und da mir die Schulleitung vor ein paar Tagen eröffnet hat, das MuM
(Hauswirtschaft in der RS) 16 neue Nähmaschinen braucht, weil die
alten nicht mehr tun, ist der Spielraum noch enger als gedacht...
Post by Thomas Schröder
Bei uns war das 80% Planung auf dem Papier und 20% "messen und
merken, dass man eine andere Position wählen muss".
Habt ihr dann mal provisorisch einen an die gedachten Stellen gestellt?
Post by Thomas Schröder
800-1000 Euro stehen da wohl in keinem Verhältnis dazu, dass evtl.
1 AP zu viel irgendwo hängt und die Toiletten unnötig gut mit Netz
versorgen ;-)
sehe ich auch so, v.a. wenn man welche um max. 100 Euro nimmt, kann
ich 8-10 mehr aufstellen ;-)
Post by Thomas Schröder
Wenn man natürlich die Anschlüsse neu legt, kann das anders
aussehen - so ein fehlender Anschluss 10 m vom eigentlich
sinnvollen Platz... das würde mich dann schon Ärgern.
stimmt. Unser Hauptgebäude sehe ich gar nicht als so problematisch.
Das ist ein "runder" 10-Eck-Bau, Klassenzimmer außen rundrum, Dann ein
"Ring" Gang auf jedem Stockwerk (3) und in der Mitte ein großes "Loch"
von der Glaskuppel bis ins Foyer ganz unten.
Post by Thomas Schröder
Andererseits reicht das WLAN in unseren 2 Steingebäuden ohnehin
über die ganze Etage - der 2. ist zur optimalren Abdeckung (auch
der Stockwerke drüber/drunter).
Ich denke auch, dass wenn ich 2 APs pro Stockwerk in den Rundbau auf
die Gänge hänge, sollte das gut reichen.

Das Nebengebäude ist nicht so arg groß, da reichen sicher auch 2 pro
Stock. Da ist nur die Decke im Gang so niedrig, dass ich da keinen AP
in den Gang hängen werde.

Viele Grüße
Steffen

- --
System:
- - virtualisiert mit Proxmox 3.1
- - linuxmuster.net 6 mit IPFire
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wMpVA5gW0tPEOwLgCFeziBKec9+tHnccT1SS1/ZexoZqtrFnzUCEGuBakLXAeuKj
Kz9P58O2gtCVyp4jGKnvJPJefsYWa6fgLCzaRrQ3Mi+QLBDjV3Lh+hHNM/j6gzYW
xuqS/VEQkAMh/L1cfVz0n0oRfXunjFChlM88UB5nlUlOdXExrN3Yw8N0JDc2drnP
FqN0WvTrQSiWHDUDca8wkF41BN1w3/sKStZob7QG6znEVW6EfJyIDRAZUGOfYgdQ
ocYYodWkdxkrpQxZfIO9zG+be4ohPEsqP0ZFffxggGTI2OPcpZbsE0VsfgH2yVY=
=JlwO
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Die Mailingliste linuxmuster wird betrieben vom Landesbildungsserver Baden-W
Thomas Schröder
2014-03-18 20:06:23 UTC
Permalink
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
Post by Steffen Auer
Habt ihr dann mal provisorisch einen an die gedachten Stellen
gestellt?
Wir haben zunächst mal auf dem Papier grob 2 pro Stockwerk verteilt.

Dann einen ins mittlere Stockwerk gestellt und gemessen, wie gut es
durch die Decke funkt. Da das besser war, als erwartet, haben wir dann
redziert: EG 2, 1. OG 1 (versetzt), 2. OG wieder 2.
Das hat locker gereicht (und wir hatten im Hauptgebäude noch einen
mehr, da reicht das Netz nämlich nur durch max 1 Metallwand).

Am Ende sind Schüler nochmal mit der App rumgelaufen und haben nach
eventuellen Löchern gesucht. Gab aber keine :-)

Viele Grüße,
Thomas
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v2.0.22 (GNU/Linux)
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jncR2V6JkGmDZ0Jqi7pUKw4r50m5XtjbnH9JqT0mWTLa8SfWbPohjj8k+MWk5DUk
fpQ0bmKDa0FiULUk51lX+/HISlAr4GZ9Qyw6z0gnc7Vjkr2Gb3lfPlqdz/ra9Zhw
ypfExvZNTCoQZdRhvEwbxKcp9djiW1N2IvPSs4usUKIFeSQOcaBIbp2jQH3hc5m6
Px+CRcmcTn+pDpsaAI6E4ujcn9e6oqWT3aS/aKkxjXcScZLhIFn/CRdcyDX9SAdU
LQTCNGZx5/Z8nLHutePe7MmhfmKwObz6t27F88HVFpnAGj9i/0nb/VFNOnSPb+w=
=kKwL
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Maurice Cazautet
2014-03-18 19:53:06 UTC
Permalink
Hallo Steffen,

ein Controller hat den großen Vorteil, dass du nur einmal die WLAN Konfiguration machen musst. Die Clients übernehmen diese von dem Kontroller, dort siehst au auch den Status der APs z.B. welche User eingeloggt, wie die Qualität ist usw.

Bei mehr als 3 APs würde ich dies immer Zentral gesteuert machen, sprich mit Kontroller. Um funktionen wie Lastausgleich oder Roaming musst du dich auch nicht kümmern, dies machen die APs dann automatisch. Sichtbar ist über alle APs hinweg nur 1 Netz, oder auch mehr, je nachdem wieviele du konfigurierst. Schau dir am besten mal ein paar Videos dazu an, z.B.


Maurice Cazautet
NetzInt | CEO

Office: +49 (0) 7723 8739750-2
Web: http://www.netzint.de
Mail: ***@netzint.de
Address: NetzInt OHG, Kreuzstr. 6, 78148 Gütenbach, Germany

Geschäftsführer/Managing Directors: Maurice Cazautet, Kai Wursthorn | Firmensitz/Head Office: Gütenbach | Amtsgericht/Local Court: Freiburg i. Br. | Handelsregister/Commercial Register: HRA 703557
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: linuxmuster [mailto:linuxmuster-***@mail.schule-bw.de] Im Auftrag von Steffen Auer
Gesendet: Dienstag, 18. März 2014 20:37
An: ***@mail.schule-bw.de
Betreff: Re: [linuxmuster] Wlan Access Points

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Hash: SHA1

Hallo,

lustig, wie sich die Projekte manchmal so überschneiden. Auch wir wollen im Laufe des Haushaltsjahres die ganze Schule mit WLAN versorgen. Eine derart teure Lösung mit APs um die mehrere hundert Euro will ich aber echt nicht.

Auch das mit der Software auf einem weiteren (virtualisierten) Server finde ich zu kompliziert. Was genau bringt mir so was denn im Vergleich zu dem, was Holger beschrieben hat (Login am Chilli bleibt bestehen, WLAN Gerät baut die Verbindung ggf. zu anderem AP auf)?

Eigentlich wollte ich das so ähnlich wie Holger und die "Selbstausleuchter / Selbstmontierer" umsetzen, nur vielleicht nicht selbst montieren, da eh noch Kabel (Strom, LAN) an passende Stellen an der Decke gelegt werden müssen.

Und zur Ausleuchtung: Das scheint ja bei einigen mit den Wifi Analyzer gut geklappt zu haben.

Werde mir aber mal ein Angebot von einer Firma, die hier schon LAN verlegt hat, machen lassen und dann schauen, ob das überhaupt finanzierbar ist.

Viele Grüße
Steffen

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- - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio
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Note:
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