Discussion:
Windows 7 WLAN Passwort
Daniel Weller
2011-05-31 11:23:52 UTC
Permalink
Hallo Mailingliste,



haben mehrere Windows 7 Notebooks ohne Selbstheilung im Einsatz, die per Wlan verbunden sind.



In Windows 7 gibt es die Möglichkeit das WLAN Passwort auszulesen (Im Klartext anzeigen). Somit haben die Schüler den Wlan Schlüssel.



Kann ich das irgendwie per Registry Key unterbinden etc.





Wäre über jede Hilfe dankbar.



Mit Freundlichen Grüßen



Daniel
Holger Baumhof
2011-05-31 14:11:41 UTC
Permalink
Hallo Daniel,

> haben mehrere Windows 7 Notebooks ohne Selbstheilung im Einsatz, die per
> Wlan verbunden sind.
>
> In Windows 7 gibt es die Möglichkeit das WLAN Passwort auszulesen (Im
> Klartext anzeigen). Somit haben die Schüler den Wlan Schlüssel.
>
> Kann ich das irgendwie per Registry Key unterbinden etc.

das glaube ich nicht: da der Schlüssel vom Nutzer benutzt werden soll,
muss er auch mit seinen Rechten ausgelesen werden können.
Vielleicht könnte man ja den Zugriff auf regedit unterbinden ... aber
dann bringen sie regedit eben mit.

Am Ende ist es eh egal: sollen sie doch das WLAN Passwort auslesen.

Der Zugriff wird ja damit nur verschlüsselt. Den Zugang gewähren tut ja
dann Benutzerbezogen der CopSpot oder openVPN.

Viele Grüße

Holger

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an der Hotline des Support-Netzes an.
Nur so koennen wir eine langfristige Weiterentwicklung und einen
nachhaltigen und guten Support gewaehrleisten. Vielen Dank.
Jochen Rupp
2011-06-01 11:57:13 UTC
Permalink
Hallo Holger,

> Am Ende ist es eh egal: sollen sie doch das WLAN Passwort auslesen.
>
> Der Zugriff wird ja damit nur verschlüsselt. Den Zugang gewähren tut ja
> dann Benutzerbezogen der CopSpot oder openVPN.

Kommt drauf an: bei uns werden gerade verschiedene Szenarien angedacht. Neben der bekannten CopSpot-Lösung, die von mir favorisiert wird, möchten Andere (TM) evtl. per WPA verschlüsselte APs direkt ins interne, grüne Netz hängen, damit Schul-PCs per WLAN direkt und ohne VPN einen Zugriff auf das interne Netz bekommen. So weit ich das sehe, wäre das genau das beschriebene Szenario, dass alle Benutzer (da sie bei uns Adminrechte haben), den Key auslesen und anschließend auf allen Geräten ihrer Wahl einsetzen könnten. Richtig? Evtl. noch ein bisschen MAC, Spoofing, fertig.

Bitte sagt mir, dass dieses Vorgehen entweder fahrläsig wäre oder wie es abgesichert werden könnte. Diese Diskussion steht bei uns demnächst an.

Danke und Gruß,

Jochen Rupp
KKS Esslingen

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Holger Baumhof
2011-06-01 12:41:32 UTC
Permalink
Hallo Jochen,

> Kommt drauf an: bei uns werden gerade verschiedene Szenarien angedacht. Neben der bekannten CopSpot-Lösung, die von mir favorisiert wird, möchten Andere (TM) evtl. per WPA verschlüsselte APs direkt ins interne, grüne Netz hängen, damit Schul-PCs per WLAN direkt und ohne VPN einen Zugriff auf das interne Netz bekommen. So weit ich das sehe, wäre das genau das beschriebene Szenario, dass alle Benutzer (da sie bei uns Adminrechte haben), den Key auslesen und anschließend auf allen Geräten ihrer Wahl einsetzen könnten. Richtig? Evtl. noch ein bisschen MAC, Spoofing, fertig.
>
> Bitte sagt mir, dass dieses Vorgehen entweder fahrläsig wäre oder wie es abgesichert werden könnte. Diese Diskussion steht bei uns demnächst an.

meiner Meinung nach darf man das nicht machen.
Einfachster Grund: der Zugriff wird nur über den WPA Key gesteuert:
selbst wenn man den "erfolgreich" schützen könnte, so hätte man doch
einen Annonymen Internet Zugriff eingerichtet: weil wer will den schon
nachweisen, wann welcher Nutzer welches Laptop verwendet hat?
Logs können das nicht: es sei den, du replizierst den LDAP auf die
Laptops und ermöglichst so eine Benutzerbezogene Anmeldung.

Ich habe schon von Schulen gehört, die es so ähnlich machen:
Domänenanmeldung über WLAN. Ich weiß aber nicht, ob die das WPA Key in
Registry Problem gelöst bekommen haben.

Ich sehe aber auch keinen Vorteil darin, ein zweites WLAN Netz auf zu
bauen: denn ein zweites muss es ja sein: man will ja nicht alle dazu
verpflichten in der Schule nur noch Zugriff auf das Internet zu haben,
mit Schuleigenen Geräten.
Also zusätzlich zum Blauen Netz.
Mir fällt kein Grund ein, weswegen ich das machen sollte.

Ich hab in der Schule Notebook Säulen mit Edubuntu drauf: die sind auch
nicht immer in einem Raum mit Netzwerkdosen: also gehen sie mit WLAN rein.
Damit man sich anmelden kann, gibt es einen lokalen Benutzer "schueler".
Der kann aber nicht ins Internet, wenn er über Kabel kommt, nur über
CopSpot: so habe ich wieder aussagekräftige logs.


Viele Grüße

Holger

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Jochen Rupp
2011-06-01 20:48:21 UTC
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Hallo Holger,

> Ich sehe aber auch keinen Vorteil darin, ein zweites WLAN Netz auf zu
> bauen: denn ein zweites muss es ja sein: man will ja nicht alle dazu
> verpflichten in der Schule nur noch Zugriff auf das Internet zu haben,
> mit Schuleigenen Geräten.
> Also zusätzlich zum Blauen Netz.
> Mir fällt kein Grund ein, weswegen ich das machen sollte.

Wir haben einige, in Medienwagen eingebaute Notebooks. Bisher müssen die Kollegen außer dem 230V-Netzstecker auch noch den Netzwerkstecker einstecken, um sich an der Domäne anmelden zu können und das kann man ja eigentlich niemand zumuten... ;-)
Und da wäre es doch toll, wenn man WLAN hätte usw....
Dann müsste aber bereits vor der Nutzeranmeldung die WLAN-Verbindung stehen. Das scheint mit manchen WLAN-Treibern z.B. von Intel zu gehen aber ich bezweifle, dass wir unsere SiS-Chipsätze in den FSC-Laptops dazu bekommen.
Und anonyme Dummy-User, die sich lokal anmelden und dann ins Internet kommen, möchte ich im grünen Netz nicht einrichten.

Gibt's da irgend ne Idee, wie man das lösen könnte? Wenn nein: nicht schlimm, dann wirds diese Lösung einfach nicht geben.


Viele Grüße

Jochen Rupp
KKS Esslingen

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Holger Baumhof
2011-06-01 21:37:29 UTC
Permalink
Hallo Jochen,

> Und anonyme Dummy-User, die sich lokal anmelden und dann ins Internet kommen, möchte ich im grünen Netz nicht einrichten.
>
> Gibt's da irgend ne Idee, wie man das lösen könnte? Wenn nein: nicht schlimm, dann wirds diese Lösung einfach nicht geben.

der lokale Dummy User kann sich aber über WLAN am CopSpot anmelden: dann
ist er nicht mehr Annonym und alle sind ZUfrieden, oder?

Viele Grüße

Holger

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Jochen Rupp
2011-06-01 23:00:26 UTC
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Hallo Holger,

>> Und anonyme Dummy-User, die sich lokal anmelden und dann ins Internet kommen, möchte ich im grünen Netz nicht einrichten.
>>
>> Gibt's da irgend ne Idee, wie man das lösen könnte? Wenn nein: nicht schlimm, dann wirds diese Lösung einfach nicht geben.

> der lokale Dummy User kann sich aber über WLAN am CopSpot anmelden: dann
> ist er nicht mehr Annonym und alle sind ZUfrieden, oder?

Das sollen ja aber Geräte im grünen Netz sein, die geimaged werden etc. Und da läuft ja kein CopSpot. Und der Dummy-User kann dann ja auch nicht auf die eigenen Dateien des Kollegen abc zugreifen. Oder versteh ich Dich falsch?

Ich fasse nochmal die Ziele (der verschiedenen Gruppen) zusammen:

- Laptops im grünen Netz, geimaged (in Zukunft) über Linbo
- Nutzung neben Kabel (PXE-Boot, Imaging etc) auch per WLAN, damit kein Netzwerkstecker eingesteckt werden muss
- dabei aber bitte gleichzieitg einfacher Zugriff auf die eigenen Dateien
- kein dummy-Account, der Zugriff aufs Internet hat
- kein WLAN-Key, der ausgelesen werden und missbraucht werden kann

5 Dinge auf einmal? Das geht nun wirklich nicht! ;-)
Oder doch?

Man könnte sich ja noch irgendwie die Kombi Dummy-Account -> WLAN-NIC im blauen Netz -> OpenVPN von blau nach grün vorstellen aber wie bekomme ich die OpenVPN-Dateien des
jeweiligen Users auf die Kiste? Über USB-Stick und das dann Otto-Normal-Lehrer begreiflich machen? Hm, da ist es doch insgesamt einfacher, ein Netzwerkkabel einzustecken...

Viele Grüße,

Jochen Rupp
KKS Esslingen

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Thomas Schröder
2011-06-01 23:42:20 UTC
Permalink
Hallo Jochen,

Am 02.06.2011 01:00, schrieb Jochen Rupp:
> - Laptops im grünen Netz, geimaged (in Zukunft) über Linbo
> - Nutzung neben Kabel (PXE-Boot, Imaging etc) auch per WLAN, damit kein Netzwerkstecker eingesteckt werden muss
> - dabei aber bitte gleichzieitg einfacher Zugriff auf die eigenen Dateien
> - kein dummy-Account, der Zugriff aufs Internet hat
> - kein WLAN-Key, der ausgelesen werden und missbraucht werden kann
>
> 5 Dinge auf einmal? Das geht nun wirklich nicht! ;-)
> Oder doch?
Ich glaube, das ist ein bisschen zu viel gewollt. Aber so bin ich auch :-)

Grundsätzlich (hatten wir hier ja schon öfter) halte ich die Kombination
WLAN/grünes Netz für problematisch. Ich bin eigentlich sehr dankbar,
dass es da eine saubere Trennung gibt und ich mich ums WLAN eigentlich
nicht groß sorgen muss (und trotzdem alle glücklich sind, dass sie
einfach ins Internet kommen).

Imaging über WLAN - würde ich vergessen. Dafür ist WLAN nicht
konzipiert, glaube ich. Wir haben mal ein Stück Netzwerk per Kabel
gebrückt und selbst darüber hat Imagen trotz n-WLAN ewig gebraucht. Vor
allem, weil unserer Notebook-Images besonders groß sind, da nichts
serverseitig installiert ist.

Bei uns läuft das so: Notebooks sind mit einem Standardnutzer versehen,
der sich auch selbständig anmeldet. Netzwerkschlüssel ist schulweit
bekannt (dient ja nicht wirklich der Absicherung, nur der
Verschlüsselung der Verbindung, die Absicherung gelingt über den
CopSpot). Zugriff auf eigene Dateien (dann aber Samba über Blau
zulassen) ist über ein Zusatzprogramm möglich, in welches der Nutzer
Name/Passwort eingibt und welches dann in Windows die Netzlaufwerke
verbindet. Imaging machen wir entweder aus dem Cache oder - wenn nötig -
per Kabel.

Für unsere Medienwagen wissen wir noch nicht, ob wir sie in der Domäne
(mit Kabel) oder a la Notebook betreiben. Wahrscheinlich aber letzteres,
da die meisten es ohnehin nur zum Filmegucken nutzen und WLAN bereits
jetzt flächendeckend läuft.

Viele Grüße,
Thomas

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Guido Bähr
2011-06-01 23:55:15 UTC
Permalink
Hallo Thomas,

> Bei uns läuft das so: Notebooks sind mit einem Standardnutzer versehen,
> der sich auch selbständig anmeldet. Netzwerkschlüssel ist schulweit
> bekannt (dient ja nicht wirklich der Absicherung, nur der
> Verschlüsselung der Verbindung, die Absicherung gelingt über den
> CopSpot). Zugriff auf eigene Dateien (dann aber Samba über Blau
> zulassen) ist über ein Zusatzprogramm möglich, in welches der Nutzer
> Name/Passwort eingibt und welches dann in Windows die Netzlaufwerke
> verbindet. Imaging machen wir entweder aus dem Cache oder - wenn nötig -
> per Kabel.

Das klingt sehr interessant. Läuft die automatische Anmeldung über AutoAdminLogon? Wie heißt dieses Zusatzprogramm? Gibt es bei der Einrichtung etwas zu beachten?

Danke und Grüße
Guido
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Thomas Schröder
2011-06-02 00:46:34 UTC
Permalink
Hallo Guido,

Am 02.06.2011 01:55, schrieb Guido Bähr:
> Das klingt sehr interessant. Läuft die automatische Anmeldung über AutoAdminLogon? Wie heißt dieses Zusatzprogramm? Gibt es bei der Einrichtung etwas zu beachten?
Ich weiß nicht, wie ich es genannt habe :-) Ich habs selbst mit
Delphi/Lazarus programmiert (etwas mehr bunt und komfortabel, als ein
schnödes Skript). Ich kann den derzeitigen Stand gerne mal ins Wiki
stellen, geht aber frühestens nächste Woche.
Was ich mir noch gewünscht hatte und wo ich noch dran rumdoktore war dsa
automatische Einbinden eines Druckers - aber das scheint nicht so ohne
weiteres zu klappen, da es dann mit Pykota hakt.

Viele Grüße,
Thomas

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Jörg Richter
2011-06-02 06:17:55 UTC
Permalink
Hallo,

> Hallo Jochen,
>
> Am 02.06.2011 01:00, schrieb Jochen Rupp:
> > - Laptops im grünen Netz, geimaged (in Zukunft) über Linbo
> > - Nutzung neben Kabel (PXE-Boot, Imaging etc) auch per WLAN, damit
> > kein Netzwerkstecker eingesteckt werden muss - dabei aber bitte
> > gleichzieitg einfacher Zugriff auf die eigenen Dateien - kein
> > dummy-Account, der Zugriff aufs Internet hat - kein WLAN-Key, der
> > ausgelesen werden und missbraucht werden kann

> Bei uns läuft das so: Notebooks sind mit einem Standardnutzer
> versehen, der sich auch selbständig anmeldet. Netzwerkschlüssel ist
> schulweit bekannt (dient ja nicht wirklich der Absicherung, nur der
> Verschlüsselung der Verbindung, die Absicherung gelingt über den
> CopSpot). Zugriff auf eigene Dateien (dann aber Samba über Blau
> zulassen) ist über ein Zusatzprogramm möglich, in welches der Nutzer
> Name/Passwort eingibt und welches dann in Windows die Netzlaufwerke
> verbindet.


EIn kleines Skript reicht: Bei uns können es die Kollegen von der
Schulhomepage auf ihren Desktop herunterladen; sie müssen nur noch
ihren Benutzernamen eintragen.

####
@REM Homeverzeichnis_verbinden.bat

set BENUTZERNAME=

net use H: \\10.16.1.1\%BENUTZERNAME% /USER:%BENUTZERNAME%
/persistent:no

@explorer /e,H:

####


Viele Grüße,

Jörg Richter



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Johannes Schachaneder
2011-06-02 08:53:58 UTC
Permalink
Hallo Thomas,

> Bei uns läuft das so: Notebooks sind mit einem Standardnutzer versehen,
> der sich auch selbständig anmeldet. Netzwerkschlüssel ist schulweit
> bekannt (dient ja nicht wirklich der Absicherung, nur der
> Verschlüsselung der Verbindung, die Absicherung gelingt über den
> CopSpot). Zugriff auf eigene Dateien (dann aber Samba über Blau
> zulassen) ist über ein Zusatzprogramm möglich, in welches der Nutzer
> Name/Passwort eingibt und welches dann in Windows die Netzlaufwerke
> verbindet.

Was hast du für den Zugriff auf die eigenen Dateien aus dem CopSpot-Netz in
der "Portliste für den Zugriff auf GRUEN" auf dem IPCop eintragen müssen?
Reicht da 139/tcp ?

Spricht eigentlich auch etwas dagegen den Zugriff auf Samba aus Blau
(CopSpot) zuzulassen, oder kann man das bedenkenlos machen?

> Ich weiß nicht, wie ich es genannt habe :-) Ich habs selbst mit
> Delphi/Lazarus programmiert (etwas mehr bunt und komfortabel, als ein
> schnödes Skript). Ich kann den derzeitigen Stand gerne mal ins Wiki
> stellen, geht aber frühestens nächste Woche.

Oh ja, das wäre natürlich toll!

Schöne Grüße

Johannes


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Jörg Richter
2011-06-02 09:04:08 UTC
Permalink
Hallo,


> Was hast du für den Zugriff auf die eigenen Dateien aus dem
> CopSpot-Netz in der "Portliste für den Zugriff auf GRUEN" auf dem
> IPCop eintragen müssen? Reicht da 139/tcp ?

So ist es.

> Spricht eigentlich auch etwas dagegen den Zugriff auf Samba aus Blau
> (CopSpot) zuzulassen, oder kann man das bedenkenlos machen?

Der Zugang ist ja recht gut gesichert: Erst das Passwort für den
CopSpot, dann nochmal für das Samba-Share.

Man sollte dann aber auf jeden Fall den Funkverkehr verschlüsseln,
sonst kann jeder die Passwörter mitloggen.


Viele Grüße,

Jörg Richter




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Jochen Rupp
2011-06-02 11:14:25 UTC
Permalink
Hallo alle,

vielen Dank für die vielen Vorschläge zu dem Thema.

Aber ich glaube, ich werde dem Thema WLAN in grün bzw. Medienwägen in Blau mit Scripten und Gedöns abschwören und so etwas nicht vorschlagen/unterstützen. So wie ich meine liebe Kollegen kenne (s. anderer Thread), ist es für sie einfacher bzw. mit weniger Aufwand verbunden, eben zusätzlich noch das Netzwerkkabel auf beiden Seiten einzustecken, als sich über Scripte irgendwie von Blau nach grün zu hangeln und ihre eigenen Dateien zu mappen. Das bekäme ich nie an die hin.

Das Thema wurde eh von Kollegen bzw Schulleitung vorgebracht, die halt nur sahen, dass "die Laptops doch WLAN können und da müsste es doch ein einfaches sein und überhaupt warum machen wir das nicht einfach..." ;-)

WLAN wirds dann irgendwann ausschließlich in Blau und über CopSpot für Schüler, Fortbildner etc geben, um deren Geräte ich mich dann aber nicht kümmern muss.

Viele Grüße,

Jochen Rupp
KKS Esslingen


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Jörg Richter
2011-06-02 11:25:47 UTC
Permalink
Hallo,

> Aber ich glaube, ich werde dem Thema WLAN in grün bzw. Medienwägen
> in Blau mit Scripten und Gedöns abschwören und so etwas nicht
> vorschlagen/unterstützen. So wie ich meine liebe Kollegen kenne (s.
> anderer Thread), ist es für sie einfacher bzw. mit weniger Aufwand
> verbunden, eben zusätzlich noch das Netzwerkkabel auf beiden Seiten
> einzustecken, als sich über Scripte irgendwie von Blau nach grün zu
> hangeln und ihre eigenen Dateien zu mappen. Das bekäme ich nie an die
> hin.

Es ist ja kein "Enweder - oder". Die Notebooks sind ja sowieso im
grünen Netz, wegen der Imagerei. Wer sich nicht auskennt, steckt ein
Netzkabel ein. Wer partout mobil sein will, lernt, wie man sich im
blauen Netz bewegt. Ein WLAN im blauen Netz ist ja auch für private
Notebooks wünschenswert.


Viele Grüße,

Jörg Richter


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Holger Baumhof
2011-06-02 18:08:59 UTC
Permalink
Hallo Jochen,

> Es ist ja kein "Enweder - oder". Die Notebooks sind ja sowieso im
> grünen Netz, wegen der Imagerei.

das wurde, denke ich, noch nicht ausreichend hervorgehoben: die
Netzwerkkarte "ist im Grünen Netz", die WLAN Karte im Blauen.

> Wer sich nicht auskennt, steckt ein
> Netzkabel ein.

er braucht sich nicht auskennen:
WLAN verbindet sich automatisch zum CopSpot.
Man macht den Browser auf und tippt seine Zugangsdaten in den CopSpot
ein. Die Verbindung wird durch einen Schulweit bekannten WPA Schlüssel
verschlüsselt. Damit ist auch die Verbindung nach dem Einloggen in den
CopSpot ausreichend verschlüsselt (auch gegen andere WLAN Nutzer die den
WPA Schlüssel kennen).
Deswegen könnte man (ich mach es nicht) den sambaport freischalten.
Ein Script liegt auf dem Desktop, das die Netzlaufwerke verbindet:
Windows fragt automatisch nach Nuzternamen und Passwort.

Will man noch drucken mit pykota, startet das script auch pykotaicon und
im CopSpot gibt man noch den pykotaport frei (und in der lokalen Firewall).

Zu tun für den Ottonormal Lehrer wäre:

Browser starten+Einloggen
Script starten + Nutzerdaten eintippen.
Wer das nicht kann, der kanns halt nicht .. soll ers halt lassen.

Einfacher geht nicht, weill dann die Sicherheit massiv kompromitiert wird.

Bei mir bekommen sie trotzdem kein samba und kein Drucken ins Blaue Netz.

Also: macht es so, und lasst das "Accesspoint ins Grüne Netz" gehänge.
Das kann man Zuhause machen, aber nicht in der Schule (meine Meinung).

Viele Grüße

Holger

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Thomas Schröder
2011-06-02 21:14:27 UTC
Permalink
Hallo Holger,

Am 02.06.2011 20:08, schrieb Holger Baumhof:
> Will man noch drucken mit pykota, startet das script auch pykotaicon
> und im CopSpot gibt man noch den pykotaport frei (und in der lokalen
> Firewall).
Das hat bei uns noch nicht geklappt, da er als Benutzernamen dann immer
den Standard-Notebook-Benutzer nimmt. Hast Du da ein Skript/ein
Vorgehen, was das richtig macht?

Danke und viele Grüße,
Thomas

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Holger Baumhof
2011-06-02 21:26:49 UTC
Permalink
Hallo Thomas,

> Am 02.06.2011 20:08, schrieb Holger Baumhof:
>> Will man noch drucken mit pykota, startet das script auch pykotaicon
>> und im CopSpot gibt man noch den pykotaport frei (und in der lokalen
>> Firewall).
> Das hat bei uns noch nicht geklappt, da er als Benutzernamen dann immer
> den Standard-Notebook-Benutzer nimmt.

... mist: stimmt natürlich.
Wäre ja auch zu schön gewesen.
Und wenn du dem user Drucken erlaubst hast du ein "Druckloch" geschaffen..
Hast du den für die Drucker in der Schulkonsole den Raum mit den CopSpot
Adressen zugewiesen?
Da das in der SchuKo nicht geht, mußt du den Adressbereich von Hand in
der /etc/cups/access.conf eintragen (was die SchuKo wahrscheinlich
wieder kaputt macht, wenn du mit ihr was an der Druckerzuweisung änderst
..).
Vielleicht kann man den Drucker so installieren, dass erst nach
Benutzernamen und Passwort gefragt wird ...

> Hast Du da ein Skript/ein
> Vorgehen, was das richtig macht?

leider nein: ich führe es ja auch bei mir nicht ein :-)

Wer Drucken will nimmt einen der 7 Rechner im Lehrerzimmer.
Dokumentenformatsprobleme gibt es bei und nicht mehr, seit wir nur noch
MS freies Office haben.

Viele Grüße

Holger

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Jochen Rupp
2011-06-02 18:35:17 UTC
Permalink
Hallo Holger,

>> Es ist ja kein "Enweder - oder". Die Notebooks sind ja sowieso im
>> grünen Netz, wegen der Imagerei.

> das wurde, denke ich, noch nicht ausreichend hervorgehoben: die
> Netzwerkkarte "ist im Grünen Netz", die WLAN Karte im Blauen.

Und dann muss sich der Kollege im ersten Fall an der Domäne Schule mit seinem persönlichen Login und im anderen Fall am lokalen Computer mit einem Dummy-Account anmelden!?

>> Wer sich nicht auskennt, steckt ein
>> Netzkabel ein.

Ich denke, das sollten aus o.g. Grund alle tun. Und WLAN gibt's für diese Geräte eben nicht.

> Also: macht es so, und lasst das "Accesspoint ins Grüne Netz" gehänge.
> Das kann man Zuhause machen, aber nicht in der Schule (meine Meinung).

Sehe ich genau so. Brauchte nur Argumente, um das auch durchsetzen zu können.

Viele Grüße,

Jochen Rupp
KKS Esslingen

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Holger Baumhof
2011-06-02 20:55:46 UTC
Permalink
Hallo Jochen,

>
> Und dann muss sich der Kollege im ersten Fall an der Domäne Schule mit seinem persönlichen Login und im anderen Fall am lokalen Computer mit einem Dummy-Account anmelden!?

ja.
Genau so ist es bei meinen edubuntu Laptops.
Da ist der linuxmuster-client installeirt: hängt man sie ans Netz, kann
man sich an der Domäne anmelden und surfen.
Nimmt man WLAN meldet man sich als
schueler
an mit Passwort "schueler" (steht drauf :-) ).
Surfen geht dann über CopSpot. Homes über horde, weil ich eben kein
samba ins Blaue Netz leite.

Meldet man sich am normalen Kabelnetz mit schueler an, so kann man nicht
surfen, weil der Proxy einen nicht durch läßt.
Das muss so sein, sonst wäre der Netzzugriff ja annonym.

>> Also: macht es so, und lasst das "Accesspoint ins Grüne Netz" gehänge.
>> Das kann man Zuhause machen, aber nicht in der Schule (meine Meinung).
>
> Sehe ich genau so. Brauchte nur Argumente, um das auch durchsetzen zu können.

ein Argument reicht:
"sicherheitstechnisch bedenklich"
Wenn du das sagst, und die das trotzdem wollen, dann sind das .. keine
schlauen Menschen. Ich persöhnlich hasse es, wenn man Expertenmeinung
ignoriert. Das wäre für mich ein Grund zu sagen: " mach du es, wenn du
es besser weißt".
Wenn sie noch mehr beweisen wollen, dass das mit dem logischen Denken
ihnen eher fern liegt, dann sagen sie: "bei mir Zuhause geht es doch auch".

Viele Grüße

Holger

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Jochen Rupp
2011-06-02 21:03:29 UTC
Permalink
Hallo Holger,

> Wenn sie noch mehr beweisen wollen, dass das mit dem logischen Denken
> ihnen eher fern liegt, dann sagen sie: "bei mir Zuhause geht es doch auch".

Hab ich schon gehört ;-)

Viele Grüße,

Jochen

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Thomas Schröder
2011-06-02 21:14:21 UTC
Permalink
Hallo zusammen,

Am 02.06.2011 23:03, schrieb Jochen Rupp:
>> Wenn sie noch mehr beweisen wollen, dass das mit dem logischen Denken
>> ihnen eher fern liegt, dann sagen sie: "bei mir Zuhause geht es doch auch".
> Hab ich schon gehört ;-)
Höre ich jeden Tag mindestens 2x !! :-)

Viele Grüße und gute Nacht,
Thomas

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Holger Baumhof
2011-06-02 21:21:57 UTC
Permalink
Hallo Jochen,

>> Wenn sie noch mehr beweisen wollen, dass das mit dem logischen Denken
>> ihnen eher fern liegt, dann sagen sie: "bei mir Zuhause geht es doch auch".
>
> Hab ich schon gehört ;-)

woher hab ich das nur gewußt? :-)

Ich hab echt ein riesen Schwein: meine Kollegen sind nicht so.
Die sind immer Nett, und wenn was nicht geht, dann haben sie Verständnis.
Die erkennen einfach an, dass ich mir alle Mühe gebe.
Und wenn ich sag: das könnte ich, mach ich aber nicht, wegen Sicherheit
oder sonst was, dann ist das für die auch OK.

.. ich sag ihnen aber auch manchmal, dass ich da froh drüber bin ..

Viele Grüße

Holger

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Nur so koennen wir eine langfristige Weiterentwicklung und einen
nachhaltigen und guten Support gewaehrleisten. Vielen Dank.
Jochen Rupp
2011-06-02 22:20:04 UTC
Permalink
Hallo Holger,

>>> Wenn sie noch mehr beweisen wollen, dass das mit dem logischen Denken
>>> ihnen eher fern liegt, dann sagen sie: "bei mir Zuhause geht es doch auch".
>>
>> Hab ich schon gehört ;-)
>
> woher hab ich das nur gewußt? :-)
>
> Ich hab echt ein riesen Schwein: meine Kollegen sind nicht so.
> Die sind immer Nett, und wenn was nicht geht, dann haben sie Verständnis.

Also um jetzt auch mal für meine KollegInnen in die Bresche zu springen und damit kein falscher Eindruck entsteht: es sind nicht alle so. Die meisten sehen auch, was da für ne Arbeit und Leidenschaft dahintersteckt, erkennen das an und sehen auch mal drüber hinweg, wenn was nicht funktioniert. Aber es gibt halt auch die Spezialisten.

Viele Grüße,
Jochen

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